food4future auf der INUGA-Konferenz 2025
Urbaner Gartenbau – Gegenwart und Zukunft
02.07.2025
food4future war durch Prof. Dr. Monika Schreiner vom Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) vertreten, die in der Podiumsdiskussion der Session 1 „Fördern – Forschen – Verändern. Wie der urbane Gartenbau Lösungen bietet“ mitwirkte.
Gemeinsam mit Eva Kähler-Theuerkauf (Zentralverband Gartenbau – ZVG), Prof. Dr. Andreas Ulbrich (Hochschule Osnabrück) und Dr. Stephan Anders (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e. V.) diskutierte sie unter der Moderation von Dr. Axel Paulsch und Johannes Gorges über innovative Lösungsansätze für eine zukunftsfähige urbane Ernährung.
„Immer mehr Menschen leben in Städten – deshalb braucht es nachhaltige, vielfältige und technologische Lösungen für die urbane Lebensmittelproduktion.“
– Prof. Dr. Monika Schreiner
Diese Aussage verdeutlicht die Relevanz des Projekts food4future im Kontext urbaner Ernährungssicherheit. Ziel des Projekts ist es, alternative und zukunftsweisende Ansätze für die Lebensmittelproduktion in urbanen Räumen zu erforschen. Dazu zählen unter anderem:
- die Nutzung alternativer Nahrungsquellen wie Quallen, Makroalgen, Halophyten und Insekten,
- innovative Indoor-Farming-Systeme, ressourcenschonende Technologien für die urbane Produktion,
- sowie Konzepte für resiliente und nachhaltige Agrifood-Systeme.
food4future versteht sich als Impulsgeber für neue Wege der Lebensmittelversorgung im urbanen Raum und liefert mit seiner Forschung wichtige Beiträge zur Gestaltung nachhaltiger und widerstandsfähiger Ernährungssysteme der Zukunft.