JIA-Jahrestagung 2025

food4future auf der Jahrestagung „Junior-Ingenieur-Akademie“ in Erfurt

26.05.2025
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Foto: JIA-Jahrestagung 2025, B. Regierer / IGZ

Am 23. Mai 2025 war food4future Teil der Jahrestagung der Junior-Ingenieur-Akademie (JIA) der Deutschen Telekom Stiftung in der ZENTRALHEIZE in Erfurt. Die Veranstaltung ist das bundesweite Vernetzungstreffen des Programms, das seit zwei Jahrzehnten bundesweit MINT-Bildung an Schulen der Sekundarstufe I fördert.

Unter dem Leitthema „Zukunft der Ernährung“ verknüpfte die diesjährige Tagung aktuelle technologische und gesellschaftliche Fragestellungen – und bot vielfältige Impulse zu innovativen Bildungsansätzen.

In einem gemeinsamen Impulsbeitrag mit anschließendem Expertentalk stellte das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt-Förderprogramm Agrarsysteme der Zukunft aktuelle Forschungsansätze und Transferideen vor. Beteiligte Sprecher*innen waren:

  • Prof. Dr. Monika Schreiner (food4future, IGZ) 
  • Prof. Dr. Johannes Isselstein (GreenGrass, Universität Göttingen) 
  • Prof. Dr. Thomas Weith (ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung) 

Die Beiträge zeigten eindrucksvoll, wie Bildung, technologische Innovation und gesellschaftliche Herausforderungen zusammengedacht werden können – praxisnah, zukunftsorientiert und mit Blick auf die nächste Generation.

Die begleitenden interaktiven Exponate wie ein Rinderhalsband-Prototyp (GreenGrass) und das UVB-Lichtschwert (food4future / Agrarsysteme der Zukunft) ermöglichten den Teilnehmenden, Zukunftstechnologien direkt zu erleben – und boten zugleich inspirierende Anknüpfungspunkte für fächerübergreifende Unterrichtskonzepte.

Die JIA-Jahrestagung war ein gelungenes Beispiel für den Brückenschlag zwischen Forschung, Schule und Gesellschaft. Prof. Dr. Thomas Weith betonte: „Wir müssen gerade auch mit Lehrerinnen und Lehrern zusammenarbeiten, um mehr Offenheit für Neuerungen in der Ernährung und Landbewirtschaftung bei jungen Menschen zu erreichen.“ Und Prof. Dr. Monika Schreiner ergänzte: „Der Schritt zu Neuem ist oft nicht weit – gerade junge Menschen müssen nur die Möglichkeiten erkennen.“